Über dieses Thema gibt es unendlich viele Studien mit unendlich vielen verschiedenen Ergebnissen.
In diesem Video versuchen wir der Sache auf den Grund zu gehen. Maßgeblich ist aber auch hier nicht die Meinung einer Therapeutin, sondern die neurophysiologischen Zusammenhänge. Wirkt eine passive Dehnung, zb. beim M. piriformis, detonisierend oder tonisierend? Was ist mit der antagonisten Hemmung (Dekontraktionen von Brügger oder MET), wie wirkt der Gamma-Tonus oder was macht der Golgi-Apparat? Wann macht passives Dehnen Sinn und wann überhaupt nicht und wieso funktioniert es beim Krampf? Und was ist mit der postisometrischen Relaxation oder PIR oder Jacobsen?
Eigentlich ein sehr interessantes und auch einfaches Thema, aber schon 1000mal durchgekaut. Aber leider mit völlig verschiedenen Geschmacksergebnissen. Die Basis für dieses Thema muss aber die Physiologie sein und kein Wunschdenken.
1994 Physiotherapeut
1995 - 2000 Rehaklinik Damp, fachl. Leiter Dynamische Trainingstherapie
2000 Fachlehrer MLD/KPE
2000 Sportphysiotherapie DOSB
2000 - 2010 Dozent an der Akademie Damp
seit 2010 Gründung und fachl. Leitung "functio - Institut für funktionelle Therapie und Sportmedizin"
Buchautor "Praxishandbuch funktionelles Training" 1 und 2