Eine uneingeschränkte Funktion der Schulter ist sowohl für die Bewältigung des
alltäglichen Lebens, als auch für die Ausführung des Berufes, sowie für die
Gestaltung von freizeitlichen Aktivitäten, also für die gesamte Partizipation eines Menschen,
von großer Bedeutung. Aufgrund der Komplexität des Schultergelenkes ist es eines der
häufigsten Gelenke, welches Pathologien aufweist. Das subakromiale
Impingement Syndrom, welches sowohl Schmerz, als auch Einschränkungen in der
Schulterbeweglichkeit impliziert, ist eines der häufigsten Schultererkrankungen.
Das subakromiale Impingement Syndrom wird nicht als spezifisches Krankheitsbild
beschrieben, sondern wird als Oberbegriff von einer Ansammlung von Symptomen
gesehen. So können diese sehr Vielfältig sein.
Folglich ist es umso wichtiger als Therapeut zu wissen, welche Aktivität welcher
Muskel bei einem subakromialen Impingement aufweist, um auf diese im Verlauf
der Behandlung exakt eingehen zu können und somit dem Patienten eine wirksame
Rehabilitation zu gewährleisten.
Inhalte der Fortbildung:
• Anatomie der Schulter
• Schmerz
• Erläuterung "Subakromiales Impingement Syndrom"
• Wie kommt es zu einer muskulären Aktivität
• Welche Veränderung hat Schmerz auf die Muskelaktivität und wie wird sie
gemessen?
• Zusammenhänge zwischen dem subakromialen Impingement Syndrom und
der muskulären Aktivität
• Bedeutung für den Therapiealltag